Duraphat zahnpasta auf rezept
Fass.seIndikationen
Prävention von Karies bei Jugendlichen und Erwachsenen, insbesondere bei Patienten mit dem Risiko multipler Kariesattacken (Karies der Zahnkrone und/oder der Zahnwurzeln).
Nur von Patienten verwenden, die 16 Jahre oder älter sind.
Kontraindikationen
Dieses Arzneimittel sollte nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile vorliegt.
Dosierung
Nicht schlucken.
Täglich gründlich putzen:
Vor jedem Putzen 2 cm Zahnpasta auf die Zahnbürste drücken, 2 cm entsprechen 3-5 mg Fluorid.
3 mal täglich, nach jeder Mahlzeit,
senkrecht, vom Gaumen nach außen in Richtung Kaufläche.
Gründliches Zähneputzen dauert ca.
3 Minuten.
Der Schaum sollte ausgespuckt werden.
Art der Anwendung: Für den zahnärztlichen Gebrauch
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Duraphat Zahnpasta sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren verwendet werden, siehe Abschnitt Dosierung.
Aufgrund des hohen Fluoridgehalts sollte die Zahnpasta nur auf Empfehlung einer qualifizierten medizinischen Fachkraft, wie z.
B. eines Zahnarztes, Apothekers oder Dentalhygienikers, verwendet werden. Eine erhöhte Anzahl möglicher Fluoridquellen kann zu Fluorose führen. Vor Fluoridmedikamenten wie Fluoridmedikamenten. Duraphat angewendet wird, sollte eine Überprüfung der Gesamtaufnahme von Fluorid durchgeführt werden (z. B. Trinkwasser, Fluoridsalze, andere Fluoridmedikamente - Tabletten, Tropfen, Kaugummi oder Zahnpasta). Fluorid in Form von Tabletten, Tropfen, Kaugummis, Gelen oder Zahncreme und fluoridiertem Wasser oder Salz sollte während der Verwendung von Duraphat Zahnpasta vermieden werden.
Bei der Berechnung der empfohlenen Aufnahme von Fluoridionen, die 0,05 mg/kg/Tag aus allen Quellen beträgt und 1 mg pro Tag nicht überschreiten sollte, sollte die mögliche Aufnahme von Zahnpasta berücksichtigt werden (eine Tube Duraphat-Zahnpasta enthält 255 mg Fluoridionen).
Die Zahnpasta enthält Natriumbenzoat (E211).
Natriumbenzoat (E211) kann lokale Reizungen verursachen.
Dieses Medikament enthält auch ein Spearmint-Aroma mit Allergenen (Limonen, Linalool, Citral, Geraniol und Citronellol). Diese Allergene können allergische Reaktionen hervorrufen.
Wechselwirkungen
Schwangerschaft
Esfehlen verlässliche Daten zur Behandlung von Schwangeren mit Duraphat-Zahnpasta. Tierexperimentelle Studien haben reproduktionstoxikologische Wirkungen nur in sehr hohe Dosen von Natriumfluorid.
Die Zahnpasta sollte daher während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht verwendet werden, es sei denn, es wurde eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen.
Stillen
Die Zahnpasta sollte während des Stillens nicht verwendet werden, es sei denn, es wurde eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen.
Verkehr Nebenwirkungen
Magen-Darm-Trakt:
Unbekannte Häufigkeit (aus den verfügbaren Daten nicht berechenbar): Brennen im Mund.
Immunsystem:
Selten (>1/10.000 , <1/1000): Überempfindlichkeitsreaktionen.
Meldung vermuteter Nebenwirkungen
Es ist wichtig, vermutete Nebenwirkungen nach der Zulassung des Arzneimittels zu melden.
Dadurch ist es möglich, das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Arzneimittels kontinuierlich zu überwachen. Gesundheit- und Angehörige der Gesundheitsberufe werden ermutigt, vermutete Nebenwirkungen der Agentur für Medizinprodukte zu melden, aber jeder kann vermutete Nebenwirkungen der Agentur für Medizinprodukte melden, www.lakemedelsverket.se. Postanschrift
Agentur
für Medizinprodukte Postfach 26
751 03 Uppsala
Überdosierung
Akute Vergiftung: Fluorid
Die toxische Dosis, d.h.
die niedrigste Dosis, die Vergiftungssymptome hervorrufen kann, beträgt 5 mg Fluorid pro kg Körpergewicht.
Die Vergiftungssymptome sind gastrointestinaler Natur: Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen. In sehr seltenen Fällen wurden Todesfälle gemeldet.
Wenn versehentlich große Mengen des Arzneimittels eingenommen werden, ist eine sofortige Magenspülung oder eine Provokation des Erbrechens erforderlich.
Calcium ist erforderlich (große Mengen Milch) und der Patient sollte überwacht werden mehrere Stunden lang medizinisch behandelt werden.
Akute Vergiftung: Menthol
Duraphat 5 mg/g Zahnpasta enthält Menthol, das bei versehentlicher Einnahme in übermäßigen Mengen Anfälle verursachen kann, insbesondere bei Kleinkindern.
Chronische Vergiftung: Fluorose
DerZahnschmelz verfärbt sich oder fleckt, wenn die Fluoridaufnahme über mehrere Monate oder Jahre hinweg 1,5 mg pro Tag übersteigt, abhängig von der Größe der Überdosierung.
In schweren Fällen tritt gleichzeitig eine erhöhte Zerbrechlichkeit des Zahnschmelzes auf.
Eine Fluorose des Skeletts (Osteosklerose) tritt nur bei hoher chronischer Resorption von Fluorid (über 8 mg täglich) auf.
Pharmakodynamik
Die Hauptwirkung von Fluorid zur Kariesprävention tritt erst ein, wenn die Zähne herausgewachsen sind, d.h. es handelt sich um eine lokale Wirkung.
Auch eine systemische Fluoridsupplementierung wird hauptsächlich in Betracht gezogen Wirken Sie lokal (z. B . durch Einnahme eines fluoridhaltigen Produkts über den Speichel).
Es gibt drei Arten von Wirkungen von Fluor:
Es hemmt die Demineralisierung (reduziert die Auflösung des Zahnschmelzes in einem sauren Milieu).
Es verbessert die Remineralisierung des Zahnschmelzes während des Kariesprozesses.
Es hat eine bakterizide Wirkung gegen Bakterien, die im Zahnstein vorkommen.
Dieser Effekt verhindert die Ausbreitung von Bakterien, die Zahnstein verursachen, und verhindert die Bildung von Säuren, die Karies verursachen.
Fluorid allein reicht nicht aus, um bakteriellen Zahnstein zu beseitigen oder Karies vollständig zu behandeln.
Duraphat Zahnpasta hat eine lokale Wirkung auf die Zähne, weshalb die Verteilungs- und Ausscheidungswege nach systemischer Exposition irrelevant sind.
Die folgenden Informationen werden jedoch für den Fall bereitgestellt, dass: Die Zahnpasta wird während des Gebrauchs versehentlich verschluckt.
Alles aufgenommene Fluorid wird in Flusssäure umgewandelt. Die maximale Konzentration wird innerhalb von 30-60 Minuten erreicht. Das Verteilungsvolumen beträgt 1 l/kg. Fluoridionen werden an Zähnen und Knochen verteilt und binden nicht an Plasmaproteine.
Die terminale Halbwertszeit liegt zwischen 2 und 9 Stunden. Fluorid-Ionen werden hauptsächlich über den Urin ausgeschieden, geringe Mengen werden aber auch über Kot und Schweiß ausgeschieden. Es ist nicht bekannt, in welcher Form.
Präklinische Daten
:Daten aus Tierversuchen zeigen keine besondere Gefahr für den Menschen, die über die Informationen in anderen Abschnitten der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels hinausgeht.
Nach oraler Verabreichung von Natriumfluorid an Mäuse, Ratten und Kaninchen wurden nur reproduktionstoxikologische Wirkungen beobachtet in hohen Dosen.
Inhalt
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 g Zahnpasta enthält 5 mg Fluorid (als Natriumfluorid), entsprechend 5000 ppm Fluorid.
Hilfsstoffe mit bekannter Wirkung:
1 g Zahnpasta enthält 5 mg Natriumbenzoat (E211) und 1 g Zahnpasta enthält 10 mg Grüne Minze mit Allergenen.
Liste der sonstigen Bestandteile
Flüssiges Sorbit (nicht kristallisierend)
Kieselsäure für zahnärztliche Zwecke
Kieselsäure für zahnärztliche Zwecke (gefällt)
Macrogol 600
Tetrakaliumpyrophosphat
Xanthan Gummi
Natriumbenzoat (E 211)
Natriumlaurilsulfat
Grüne Minze Aroma (enthält Pfefferminzöl, Carvon, grüne Minzöl, Menthol, Anethol und Zitronenöl)
Saccharin-Natrium-Brillantblau
FCF (E 133), und
gereinigtes Wasser.
Mischbar
Haltbarkeit, Lagerung und Handhabung
Haltbarkeit
3 Jahre.
Besondere Lagerungshinweise
Unter 25 °C lagern.
Besondere Anweisungen für die Vernichtung
Keine besonderen Hinweise.
Eigenschaften der Darreichungsform
Zahnpasta
Blaue Paste
Verpackungsinformationen
Zahnpasta 5 mg/g (blaue Paste)
1 x 51 Gramm Tube, nicht verschreibungspflichtig, 121:09, F, Andere verschreibende Ärzte: Dentalhygienikerin, Zahnarzt